Schwarzarbeit bei der NATO - Klage der Gewerkschaft
Offenbar arbeiten viele Beschäftigte der NATO-Kommandozentrale in Casteau bei Mons (Provinz Hennegau) schwarz. Darüber berichtet die flämische Tageszeitung »De Morgen« und bezieht sich dabei auf Meldungen der sozialistischen Gewerkschaft Secta. Nach Gewerkschaftsangaben sollen zwei Drittel aller Angestellten in der NATO-Basis von Schwarzarbeit betroffen sein. Wie ein Gewerkschaftssekretär gegenüber der Zeitung erklärte, seien in der Kommandozentrale rund 250 Schwarzarbeiter, zumeist Kinder oder Frauen der Soldaten, beschäftigt. Sie bekämen dafür vier bis fünf Euro Stundenlohn.
Insgesamt sind im Hauptquartier 300 Soldaten aus allen Mitgliedsländern stationiert, zudem rund 120 zivile Angestellte. Nach Angaben der Gewerkschaft sollen die meisten Schwarzarbeiter aus den neuen NATO-Staaten stammen. Angeblich habe die Gewerkschaft in der Vergangenheit bereits mehrmals Berichte dazu an den zuständigen belgischen Verteidigungsminister André Flahaut und an Außenminister Karel De Gucht geschickt, ohne je eine Antwort erhalten zu haben. Mittlerweile habe Secta Klage bei der Sozialinspektion eingereicht, hieß es.
Insgesamt sind im Hauptquartier 300 Soldaten aus allen Mitgliedsländern stationiert, zudem rund 120 zivile Angestellte. Nach Angaben der Gewerkschaft sollen die meisten Schwarzarbeiter aus den neuen NATO-Staaten stammen. Angeblich habe die Gewerkschaft in der Vergangenheit bereits mehrmals Berichte dazu an den zuständigen belgischen Verteidigungsminister André Flahaut und an Außenminister Karel De Gucht geschickt, ohne je eine Antwort erhalten zu haben. Mittlerweile habe Secta Klage bei der Sozialinspektion eingereicht, hieß es.
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